Wir bieten Betreuung ab einem Tag an. Wie dieser Tag zusammengesetzt werden kann, gibt Ihnen die Kitaleitung gerne per Telefon oder Mail bekannt.
Wir bieten Betreuung ab einem Tag an. Wie dieser Tag zusammengesetzt werden kann, gibt Ihnen die Kitaleitung gerne per Telefon oder Mail bekannt.
Sobald der eigene Entschluss steht, dass Ihr Kind in unserem Chinderhuus Simsala betreut werden soll. Da unsere Babyplätze begrenzt und begehrt sind, lohnt es sich Ihr Kind bereits vor der Geburt anzumelden.
Nach der Kitabesichtigung besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste eintragen zu lassen. Mit dem ausgefüllten Anmeldeformular und der eingezahlten Bearbeitungsgebühr werden Sie ins System aufgenommen. Wenn Sie sich nach der Geburt bei uns per Mail oder telefonisch melden, werden wir die Daten aktualisieren und je nach Eintritt die Betreuungsvereinbarung ausstellen.
Frühestens 6 Monate vor der Eingewöhnungszeit.
Je flexibler Sie bei den Betreuungstagen sind, desto grösser ist die Chance auf einen freien Platz. Wir bieten Betreuungsplätze an zwei Standorten an. Manchmal ist es auch möglich, dass der gewünschte Kitastandort keine Plätze hat, am zweiten Standort sich aber eine Möglichkeit bietet.
Das Betreuungsteam ist grundsätzlich gegenüber der Aufnahme von Kindern mit Beeinträchtigungen aufgeschlossen.
Die Gemeinden Windisch und Brugg sind bereit, die in den Gemeinden wohnhaften Familien je nach Einkommen und Vermögen finanziell zu unterstützen. Die Höhe der Subventionsleistungen ist in den jeweiligen Tariftabellen der Gemeinde ersichtlich.
» Antrag auf Vergünstigungen Windisch
Vertraglich gebuchte Tage können nicht abgetauscht werden. Einzelne Zusatztage können nach vorgängiger, frühzeitiger Absprache mit der zuständigen Gruppenleiterin in Anspruch genommen werden. Diese werden monatlich separat abgerechnet. Gebuchte Zusatztage, welche kurzfristig wegen Krankheit nicht wahrgenommen werden können, werden verrechnet.
Die gebuchten Betreuungstage sind bei Krankheit als auch bei Ferienabwesenheit zu bezahlen.
Kitaplätze werden ausschliesslich von den Kitaleiterinnen in Brugg und Windisch zugeteilt. Die Eltern können untereinander keine Kitaplätze austauschen oder weitergeben.
Eine erfolgreiche Eingewöhnung ist für das Wohlergehen des Kindes von zentraler Bedeutung. Sie zeigt sich daran, dass sich das Kind bei Bedarf auch von der Erzieherin trösten lässt. Für die Eingewöhnungszeit sind meist zwei Wochen vor Betreuungsstart vorgesehen. Die Eingewöhnung findet vor dem eigentlichen Kitastart statt. Die Gebühr für die Eingewöhnung beträgt einmalig CHF 250.– pro Kind.
In den ersten drei Tagen sollte das Kind in Anwesenheit eines Elternteils oder einer anderen Bezugsperson, einige Stunden das Chinderhuus Simsala kennenlernen können. Danach kann mit anfangs kurzen, dann mit steigenden Abwesenheiten der Bezugsperson begonnen werden. Je nach den Reaktionen des Kindes wird dann der weitere Verlauf der Eingewöhnung individuell geplant. Die Betreueenden haben dabei die Aufgabe, Vertrauen aufzubauen und das Kind in den Tagesablauf und in die Kindergruppe zu integrieren. Die Eingewöhnung können die Eltern dabei aktiv unterstützen, indem sie den Ablöseprozess ihres Kindes bewusst zulassen, sich langsam zurückziehen und ihrem Kind die Möglichkeit einräumen, sich einer anderen Vertrauensperson und der neuen Umgebung zuzuwenden.
Für das Kind ist das Bringen und das Abholen ein wichtiger Moment im Tagesablauf. Deshalb ist es notwendig, sich genügend Zeit zu nehmen, um dem Kind jeweils den Übergang zu erleichtern (ca. 10 Minuten). Abschieds- und Wiedersehensrituale gehören ebenfalls dazu. Beim Bringen helfen die Eltern ihrem Kind sich aus- bzw. umzuziehen und werden anschliessend von einer Betreuungsperson in Empfang genommen. Bei dieser Gelegenheit findet zudem der alltägliche Austausch an wichtigen Informationen zwischen Eltern und Betreuungsteam statt.
Beim Abholen gibt die Erzieherin eine Rückmeldung nach Wunsch, wie der Tag des Kindes verlief. Ausführliche Elterngespräche finden zusätzlich einmal jährlich statt.
Die Kinder müssen bis spätestens 9.00 Uhr eintreffen, da zu dieser Zeit der Tag mit einem gemeinsamen Ritual begonnen wird. Wenn das Kind am Nachmittag betreut wird, trifft es bis 11.00 Uhr ein, wenn es am Nachmittag ohne Mittagessen betreut wird, trifft es bis um 13.45 Uhr ein. Wir bitten darum, Abwesenheiten des Kindes so frühzeitig wie möglich, aber spätestens bis 9.00 Uhr des gleichen Tages zu melden. Die Blockzeiten sind zwischen 9.00 und 11.00 sowie zwischen 14.00 und 16.30 Uhr. In dieser Zeit sollten die Kinder – von abgesprochenen Ausnahmen abgesehen – weder gebracht noch geholt werden.
Sollen die Kinder von einer anderen (dem Betreuungspersonal nicht bekannten) Person abgeholt werden, bitten wir Sie, uns rechtzeitig zu informieren. Aus Sicherheitsgründen muss sich die Person ausweisen, bevor ihr das Kind anvertraut werden kann.
Morgens bis 9.00 Uhr und über Mittag bis ca. 14.00 Uhr sind die Kinder der Gruppen gemeinsam in den Räumlichkeiten. Auch das Mittagessen und der Mittagsschlaf/die Mittagspause werden zum gemeinsamen Erlebnis. Die Kinder kennen einander, neue Spielpartner, neue Gruppenkonstellationen laden zu neuen Erfahrungen ein. Auch altersdifferenzierte Angebote wie der Waldtag, Besuch im Altersheim, Bibliotheksbesuch gestalten den Kitaalltag abwechslungsreich und sinnvoll. Diese Angebote finden auch in den Horträumlichkeiten statt.
Da wir 11.5 Stunden am Tag geöffnet haben, ist es unumgänglich, dass die Kinder alle Betreuungspersonen der altersgemischten Gruppen gut kennen. Aus diesem Grund wird bereits in der Eingewöhnung darauf geachtet, dass das Kind alle betreffenden Personen kennenlernt.
Brugg: Vor den Frühlingsferien
werden die Kinder nach Absprache mit den Eltern eingeladen, den Kita-Alltag im Hort zu besuchen und lernen dort die Hortstrukturen Schritt für Schritt kennen.
Windisch: Eltern dürfen gerne mit den Kindern den Hort besuchen. Dies müssen die Eltern selber initiieren.
Es ist empfehlenswert, den Kindern geeignete und praktische Kleidung anzuziehen, die sie beim Spazieren gehen, Malen und Basteln auch einmal schmutzig oder nass machen können. Ersatzkleidung und Unterwäsche zum Wechseln, sowie Regenkleidung/Gummistiefel, können im Chinderhuus deponiert werden. Rutschfeste Socken oder Hausschuhe sind obligatorisch. Den Jahreszeiten und dem Wetter entsprechend sind im Sommer zusätzlich Sonnenbrille und Sonnenhut und im Winter ein Skianzug mit Mütze, Schal/Halstuch und Handschuhen mitzubringen.
Kinder dürfen ihre persönlichen Spielsachen, Kuscheltiere, Nuggis etc. mitbringen. Eine Ausnahme bilden batteriebetriebenes Spielzeug, wie z.B. ferngesteuerte Autos, Game-Boys, sowie anderes Spielzeug, das Geräusche macht. Wir setzen unsere wenigen Geräusch-Spielsachen im Simsala gezielt ein. Genauso möchten wir aus pädagogischen Gründen keine Spielzeugwaffen im Chinderhuus.
An der Elterninformationswand hängt stets der aktuelle Menüplan der Woche. Wir achten bei allen Mahlzeiten auf frisches Gemüse und Früchte. Das Kind wird nicht zum Essen gezwungen. Es wird aber motiviert, Unbekanntes zu probieren. Das Kind darf allein über die Essensmenge entscheiden; die Betreuungsperson unterstützt es in diesem Entscheidungsprozess.
Die Babybreie werden von unseren Mitarbeitenden frisch zubereitet. Wir bieten verschiedene Schoppennahrungen an.
Ein Geburtstagskuchen darf gerne mitgebracht werden, ansonsten bitte keine Süssigkeiten mitbringen. Sie sind im Chinderhuus Simsala in gesundem Masse vorhanden.
Die Ruhe- und Schlafenzeit ist im Chinderhuus in der Regel zwischen 12.00 – 14.00 Uhr. Je nach den individuellen Bedürfnissen dauert der Mittagsschlaf der Kinder unterschiedlich lange. Die Babys und Kleinkinder schlafen jeweils in einem eigenen Schlafraum. Um gegenseitige Störungen zu vermeiden, spielen die grösseren Kinder in dieser Zeit in einem anderen Spielzimmer. Mit den Eltern wird die Dauer des Mittagsschlafes abgesprochen. Bei Babys richten wir uns nach deren individuellem Schlaf-Rhythmus.
Nach dem Frühstück und dem Mittagessen putzen alle Kinder täglich die Zähne. Die Betreuenden leiten die Kinder dabei spielerisch zum richtigen Zähneputzen an und putzen nach. Sowohl die Zahnbürste als auch das Waschzeug (Waschlappen, Handtuch) wird vom Chinderhuus zur Verfügung gestellt und regelmässig erneuert. Nach dem Gang auf die Toilette lernen die Kinder, sich die Hände zu waschen, ebenso vor und nach den Mahlzeiten.
Für alle Kinder wird ein individuelles Notfallblatt mit den wichtigsten persönlichen Daten und Informationen geführt.
Zur Allergievorbeugung werden die kleinen Kinder beim Wickeln mit Wasser und Feuchttüchern sauber gemacht. Die Windeln werden von den Eltern gestellt. Spezielle Pflegeprodukte (Allergie, Homöopathie, etc.) für die Kinder dürfen die Eltern selbstverständlich mitbringen.
An sonnigen Tagen im Sommer werden die Kinder zum Spielen im Freien und für die Spaziergänge mit geeignetem Sonnenschutzmittel eingecremt, im Winter bei Minus-Temperaturen werden die Kinder mit Wind und Wetter-Creme ebenfalls geschützt.
Im Krankheitsfall bitten wir darum, das Kind so frühzeitig wie möglich, spätestens aber bis um 9.00 Uhr des gleichen Tages abzumelden. Bei ansteckenden Krankheiten wie z.B. Magen-Darm-Grippe, Bindehautentzündung, Fieber und bei Verdacht auf Lausbefall darf das Kind nicht ins Chinderhuus Simsala gebracht werden, da die Ansteckungsgefahr zu gross ist.
Falls ein Kind während es Betreuungstages erkrankt, benachrichtigen wir die Eltern umgehend, damit das Kind abgeholt werden kann. Bei einem Kind, das während eines Betreuungstages leichtes Fieber bekommt, oder sich unwohl fühlt, wird vom Betreuungsteam und den sofort benachrichtigten Eltern gemeinsam das weitere Vorgehen besprochen. Kranke Kinder fühlen sich am wohlsten zu Hause.